Die Wandervitrine der Sonderausstellung „Roms Legionen auf dem Marsch“ im Portal zur Geschichte zieht um!
Nach drei Wochen im Roswitha Gymnasium ist die von der Bürgerstiftung geförderte Vitrine ab heute im Gymnasium Uslar zu sehen.
Die Wandervitrine der Sonderausstellung „Roms Legionen auf dem Marsch“ hatte ihren ersten großen Auftritt am 29.05.2022 im Rosencafé. Die Bürgerstiftung, die vor allem museumspädagogische Projekte im Rahmen der Sonder- und Erlebnisausstellung fördert, hatte zum Imbiss mit anschließender Führung eingeladen. Initiator des Projektes „Mules of Marius“ und Kooperationspartner des Portals zur Geschichte und der praeteritum gGmbH, Thomas Kurtz, war zu Gast und gab lebendige Einblicke in das Making-of seiner Ausstellung. In diesem Rahmen wurde die Wandervitrine erstmals vorgestellt.
Sie zeigt eine römische Turma, eine taktische Einheit der Reiterei.
Die Vitrine mit den 32 kleinen Reiterfiguren aus Zinn zog am 01.06.2022 im Neubau des Roswitha-Gymnasiums ein, wo sie, laut Schulleiter Kilian Müller, oft von den Schülerinnen und Schülern bestaunt wurde. So waren die Kinder und Jugendlichen ganz überrascht, dass jeder Reiter individuelle Gesichtszüge hat und keine Figur der anderen gleicht. Das Konzept der Wandervitrine sieht vor, dass sie innerhalb des Landkreises Northeim, wie der Name bereits sagt, von Schule zu Schule wandert, somit auf die Sonderausstellung aufmerksam macht und Lehrerinnen und Lehrer aber auch Schülerinnen und Schüler zu einem Besuch im Portal zur Geschichte einlädt. Herr Müller, der selber Geschichte unterrichtet, sagt, er würde die Vitrine gerne noch länger hier behalten.
Zur Verabschiedung der Wandervitrine, die nach drei Wochen weiter an das Gymnasium in Uslar zieht, waren neben Schulleiter Kilian Müller auch André Hüsken von der Bürgerstiftung, Julia Fuhrmann vom Portal zur Geschichte und Heinke Albert, Geschichtslehrerin am Roswitha Gymnasium zugegen.
Herr Hüsken und Frau Fuhrmann zeigten sich sehr erfreut über das positive Feedback zu dem Projekt, das sie von Herrn Müller und Frau Albert erhielten. Für Frau Albert gibt es allerdings bald ein Wiedersehen mit den Römern im Miniaturformat, denn sie hat ihre 5. Klasse noch vor den Sommerferien für einen Workshop in der Sonderausstellung angemeldet. In den Sommerferien wird die Wandervitrine in verschiedenen Touristinformationen zu bestaunen sein.
Für die Zeit danach gibt es noch freie Termine. Interessierte Schulen können gerne Kontakt zum Portal zur Geschichte aufnehmen und einen Zeitraum, in der sie die Wandervitrine beherbergen wollen, abstimmen: 05382-955647 oder pzg@gmx.de
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